«Alles sollte so einfach wie möglich gemacht werden, aber nicht einfacher.»

Albert Einstein

Referenzen

Website www.sih-vintes.ch

Swiss Industrial Heritage – Schweizer Industriekultur im Web
Das Webportal www.sih-vintes.ch macht Ausflugsziele rund um die schweizerische Industriekultur und Technikgeschichte sichtbar. Bekanntes und Verborgenes treffen hier aufeinander. Die Vorschläge inspirieren zu einem Ausflug in die vielseitige Welt der schweizerischen Industriegeschichte.

Im Auftrag des Verbandes für Industriekultur und Technikgeschichte Schweiz (VINTES) hat MMWyss GmbH zusammen mit Museumsfabrik das Webportal Swiss Industrial Heritage aufgebaut.

Im Rahmen der Lancierung des SIH-Webportals war Regula Wyss  Anfang Juli im SRF-Treffpunkt zu hören. Den Radiobeitrag finden Sie hier.


Kathedrale Solothurn – entdecken, erleben, erfahren
Zwei Multimediatools für die Pfarrei St. Urs und Viktor in Solothurn, eine Co-Produktion von Kultessen und MMWyss GmbH

Die Kathedrale Solothurn zählt zu den beeindruckendsten Kirchenbauten in der Schweiz. Der prächtige Bau ist an sich eine Reise wert. In zwei Multimediatools erfahren Besucherinnen und Besucher mehr über die Bedeutung von Bildern und Skulpturen in der Kathedrale. Darüber hinaus finden sie Anregungen zum Innehalten und Nachdenken, viel Wissenswertes über das Christentum und Quizfragen für Rätselfreunde.

Die zwei Tablets sind auch für Familien mit Kindern geeignet. Zusammen mit der vorwitzigen Ursina und ihrem schlauen Bruder Viktor können Kinder in kurzweiligen Hörbeiträgen die Kathedrale entdecken.

MMWyss GmbH hat das Projekt zusammen mit Kultessen konzipiert und war verantwortlich für Projektleitung, Texte, Filme und  Programmierung. Carol Rosa von Kultessen hat die Kinderspur entwickelt und umgesetzt. Tom Frey von hundundhut hat grossartige Illustrationen beigesteuert. Pierre Kocher von Hörmal hat die Hörbeiträge produziert und Andreas Bach hat massgefertigte Halterungen hergestellt.



Bümpliz – Stadt statt Dorf
Setzkasten-Ausstellung im Ortsarchiv Bümpliz

Alte Telefone in der Setzkasten-Ausstellung im Ortsarchiv Bümpliz

Satellitenstadt oder Bauerndorf? Der Berner Stadtteil Bümpliz-Oberbottigen ist beides. Während im Westen des Stadtteils nach wie vor viele Höfe in Betrieb sind, hat sich das alte Dorf Bümpliz mit dem Bau von Grossiedlungen stark verändert. Alte Telefone, Schokolade-Verpackungen oder Werkzeuge von Handwerkern geben Einblicke in die Geschichte des Stadtteils. Als Highlight erzählen Bümplizerinnen und Bümplizer an einem alten Telefon mit Wählscheibe aus ihrem Leben.

MMWyss GmbH durfte die kleine, aber feine Ausstellung im Auftrag des Stadtarchivs Bern und der Kornhausbibliotheken kuratieren.



Mittelalterlicher Bestseller multimedial umgesetzt
Touchscreen im Wasserschloss Landshut

Der Berner Thüring von Ringoltingen hat mit seiner Fassung der mittelalterlichen Sage der Melusina kurz nach der Erfindung des Buchdrucks einen Bestseller gelandet.

Das Wasserschloss Landshut widmet der «schönen Melusina» und der Rezeption dieses europäischen Sagenstoffs eine Sonderausstellung.

Die Touchscreen-Station von MMWyss GmbH vermittelt die faszinierenden Bilder und viel Wissenswertes zum mittelalterlichen Werk mit zeitgemässer Technologie.



Von Helden und Mythen
Audioguide im Bundesbriefmuseum Schwyz, eine Co-Produktion von MMWyss GmbH und Hörmal

Auf einem Rundgang durch das Bundesbriefmuseum mit dem Audioguide können sich Besucherinnen und Besucher die Geschichten, Mythen und Fakten zur Schweizer Geschichte auf eine lebendige Weise erzählen lassen. Das Angebot ist bei den Besucherinnen und Besuchern sehr beliebt.

Zum Einstieg sprechen Schweizerin oder Schweizer, darüber was ihnen ihre Herkunft bedeutet. Die saftigen Heldengeschichten der alten Eidgenossen und warum sie wirken, ist eben so Thema wie die Geschichte des Bundesbriefmuseums selbst. 

MMWyss GmbH und Hörmal haben zusammen die Hörtexte verfasst. Hörmal war verantwortlich für die Aufnahme und Postproduktion, MMWyss für die Programmierung des Guides.



KU:BE – Schon gehört?
Co-Projektleitung MMWyss GmbH und Kultessen im Auftrag der Stadt Bern

 Auf den  Hörtouren durch die beiden Berner Quartiere Länggasse und Kirchenfeld/Ostring ist Unbekanntes, Unerwartetes und Unglaubliches zur Kulturgeschichte der Stadt Bern hören.   

KU:BE ist gleichzeitig eine Hörtour- und eine Navigationsapp. Nach dem Prinzip des «Design for all» kann sie von Menschen mit und ohne visuelle Beeinträchtigung gleichermassen genutzt werden.

Entwickelt wurde die App von Beginn weg in einem mitwirkenden Prozess zusammen mit sehbehinderten und blinden Menschen. Die Navigation beruht einerseits auf GPS und andererseits auf verbalen Wegbeschreibungen mit  Hinweisen zu Strassenüberquerungen, sowie zu taktilen und akustischen Orientierungshilfen für Menschen mit einer visuellen Beeinträchtigung.

Die KU:BE-App ist das Ergebnis eines Pilotprojekts im Rahmen des Smart City Prozesses der Stadt Bern. Die Beta-Version der App ist verfügbar über www.ku-be.ch. Kultessen und MMWyss GmbH haben das Projekt geleitet und verantworten die inhaltliche Umsetzung der Hörtouren. Alle Beteiligten des Projekts finden sich im Impressum.

Screenshots aus der App






Schöne, heile Welt – durch eine Virtual Reality Brille
Bundesbriefmusem Schwyz

Die Ausstellung «Schön, heile Welt» der Schwyzer Museumsgesellschaft zeigt  Landschaften aus der Innerschweiz. Die Kleinmeister David Alois und Franz Schmid haben in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts als es weder Smartphones noch Fotoapparate gab für  Touristen Souvenirs gemalt.

In der Ausstellung verschaffen multimediale Technologien neue Blicke auf die idyllischen Landschaften: Eine akustisch untermalte Projektion vermittelt die Atmosphäre der Zeit. Augmented Reality verdeutlicht eindrücklich die Siedlungsentwicklung seit jener Zeit. Ein Multimediaguide erläutert den historischen Hintergrund. Eine Virtual Reality Brille lässt einen beinahe in die Bilder eintauchen. MMWyss GmbH hat die Multimediatools zusammen mit Canned Soul Productions realisiert.   

Screenshots aus der dem Multimediaguide




Blick ins Grüne - Museumsnacht 2019
Stadtarchiv und Stadtgrün Bern

Unter dem Titel «Blick ins Grüne» gewährten Stadtgrün und Stadtarchiv Bern an der Berner Museumsnacht 2019 Einblick in Geschichte und Zukunft der Parkanlagen in Bern. In einem Film erzählen Parknutzerinnen und -nutzer, was ihnen gefällt und was nicht. Mitarbeitende von Stadtgrün Bern schildern Episoden aus ihrem Arbeitsalltag.

MMWyss GmbH hat Interviews geführt, den Film produziert sowie Stadtgrün und Stadtarchiv bei der Konzeption des ganzen Auftritts unterstützt. In Zusammenarbeit mit Tom Frey von hundundhut hat MMWyss GmbH den Flyer zur Ausstellung entwickelt.




Ballenberg im Taschenformat
Museum Wasseramt, Halten

Der mittelalterliche Turm des Museums Wasseramt in Halten (SO) ist schon von weither sichtbar. Das regionale Freilichtmuseum eröffnete im Frühling 2018 die erneuerte Ausstellung in fünf frisch restaurierten Speichern aus dem 17. und 18. Jahrhundert.

Wie hat man Vorräte ohne Kühlschrank haltbar gemacht? Wie haben Hausfrauen gewaschen bevor es Waschmaschinen gab? Wer weiss noch wie Küfer, Sattler oder Schmiede arbeiteten? Wer sich für solche Fragen interessiert, kann jeweils in der Sommersaison im Museum Wasseramt Objekte entdecken, die von diesen Arbeiten zeugen. Besucher können hören und lesen was für viele Menschen, nicht nur im Wasseramt, in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Alltag war.

Martin Birrer Design ist für die Szenografie und Grafik der neuen Ausstellung verantwortlich. MMWyss hat die Ausstellung inhaltlich konzipiert und kuratiert sowie die Ausstellungstexte verfasst. Die Hörstationen mit Zeitzeugen sind in Kooperation mit Hörmal entstanden.

Impressionen aus der Ausstellung




«Geld stinkt nicht»
Stadtarchiv Bern, Museumsnacht 2018

An der Museumsnacht 2018 beging die Steuerverwaltung der Stadt Bern ihr 150-jähriges Jubiläum mit einer Ausstellung im Stadtarchiv Bern. Eine kurze Kulturgeschichte des Steuerleistens, Fotos der Stadt Bern um 1900, sowie ein Film und Schauspieler machten das trockene Thema lebendig.

Der Illustrator Tom Frey von hundundhut sorgte mit seinen witzigen und intelligenten Darstellungen für manches Augenzwinkern. Zwei kostümierte Schauspieler von StattLand bezogen als reiche Witwe und als rechtschaffener Steuerbeamter das Publikum in ihre Dispute mit ein. Im Kino konnten sich Besucher anhand eines Zeichentrickfilms von 1981 anschaulich erklären lassen, wie eine Stadt ihre Infrastrukturprojekt finanziert. MMWyss hat das Projekt kuratiert.

Impressionen von der Ausstellung im Stadtarchiv